Geschichten vom kleinen Herz

Der Traum von den drei Herzen
Der Traum von den drei Herzen

Nachdem Familie Herz die Träume der Jungen ein wenig beeinflusst hat, sind sie erschöpft auf einem Kissen im Zimmer von Marco und Lukas eingeschlafen. Bei den Jungen im Zimmer steht ein selbstgebautes Zelt mit einer großen Matratze und unter der Decke hängt eine Lichterkette. Familie Herz findet es sehr gemütlich bei Marco und Lukas.

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Das erste Söckchen wird geöffnet
Das erste Söckchen wird geöffnet

In der letzten Nacht konnte das kleine Herz kaum schlafen, denn es war sehr aufgeregt. Klar lebt es seit fast zwei Jahren in der Wohnung der Menschen, aber bisher hat es noch nie überlegt, wie es das Leben der Menschen beeinflussen kann. Und dieses Gefühl ist überwältigend und sehr spannend. Daher weckt das kleine Herz seine Eltern schon vor dem Weckerklingeln der Menschen. „Was ist denn los, kleines Herz?“, fragt Papa Herz noch ganz verschlafen. „Ich bin so aufgeregt und möchte heute nichts verpassen beim Beobachten der Menschen“, sagt das kleine Herz. „Da an weiterschlafen nicht zu denken ist, würde ich vorschlagen, dass wir uns schon mal in die Küche schleichen“, schlägt Mama Herz vor.

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Das kleine Herz fasst einen Entschluss
Das kleine Herz fasst einen Entschluss

Das kleine Herz sitzt nachdenklich auf dem Puppenbett von Ida. Seine Mama beobachtet es schon lange und fragt sich, was mit dem kleinen Herz los ist. Morgen beginnt die Adventszeit und normalerweise ist es doch die schönste Zeit des Jahres. Aber so traurig und nachdenklich wie in den letzten Tagen, hat Mama Herz ihr Kind noch nie erlebt.

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Toleranz

Du hast es gut, Papa! Du hast heute schon deinen letzten Arbeitstag für dieses Jahr“, sagt Marco zu seinem Vater. „Ihr müsst ja auch nur noch einen Tag länger“, tröstet er seinen Sohn. „Ich finde die letzten Schultage vor den Weihnachtsferien immer sehr schön. Es gibt kleine Überraschungen und es ist eine ganz tolle Stimmung“, sagt Ida. „Geht so. Ich muss heute noch eine Arbeit schreiben und habe gar keine Lust darauf“, stöhnt Lukas. „Das ist wirklich gemein, so kurz vor den Ferien“, meint Marco.

 

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Respekt

Das mit den Überraschungen finde ich nach wie vor sehr cool“, sagt Lukas. „Mir sind schon ganz viele Kleinigkeiten eingefallen, mit denen ich anderen eine Freude machen kann.“ „Das freut mich“, entgegnet das kleine Herz. „Das schönste daran ist, dass die Freude von den anderen auf einen zurückstrahlt. Als ich gestern einfach so die Spülmaschine ausgeräumt habe, hat Mama sich riesig gefreut“, fügt Lukas hinzu. „Das war auch wirklich eine tolle Überraschung“, freut sich die Mutter immer noch. „Du hast recht, es sind wirklich die kleinen Überraschungen, die den Tag versüßen“, sagt Marco.

 

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Überraschungen
Überraschungen

Das war gestern ein ganz toller Abend“, sagt Ida. „Ja, die Lichterfahrt der Traktoren durch die Stadt war wirklich ein tolles Erlebnis“, fügt Lukas hinzu. „So viele große Fahrzeuge und eins hat schöner geleutet, als das andere“, sagt der blaue Stern strahlend. „So etwas habe ich selbst noch nie gesehen“, sagt auch die Mutter noch sehr begeistert. „Das war eine tolle Idee von den Landwirten aus unserer Stadt. Da ja der Adventsmarkt und vieles andere wegen Corona wieder ausgefallen ist, haben sie sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen“, fügt der Vater hinzu.

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Der vierte Advent
Der vierte Advent

Ich freue mich so! Heute kann ich die vierte Kerze am Adventskranz anzünden. Das heißt, dass Weihnachten nicht mehr weit weg ist“, sagt Lukas. „Das stimmt. Zumal wir gestern schon den Weihnachtsbaum aus dem Wald geholt haben und er jetzt auf der Terrasse steht“, erinnert sich Ida. „Oh ja. Oma hat sich auch sehr über den Baum gefreut, den ich für sie ausgesucht habe“, freut sich Lukas. „Sie wollte den sogar heute schon schmücken, damit sie mehr in Weihnachtsstimmung kommt“, erinnert sich Marco. „Das macht sie meistens am vierten Advent, weil sie oft schon vor Heiligabend Weihnachtsbesuch bekommt. Dann findet sie es mit Baum gemütlicher“, fügt die Mutter hinzu. „Das kann ich gut verstehen. Vor allem, weil das ganze Wohnzimmer dann nach Wald riecht“, meint der Vater.

 

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Kreativität
Kreativität

Marco, Lukas und Ida kommen zusammen in die Küche. Die kleinen Sterne und das kleine Herz sitzen bereits am Adventskranz und singen mit den Eltern ein Lied. „Was für eine schöne Stimmung hier ist“, freut sich Ida und stimmt direkt in das Lied mit ein. Marco und Lukas hören lieber nur zu. Sie singen nicht so gerne. Aber sie genießen diese Stimmung ebenfalls sehr. Der gelbe Stern leuchtet vor Glück: „ Es macht so einen Spaß bei euch! Hier ist gute Laune und es ist ziemlich harmonisch. Ich bin so froh, dass ihr uns hierher geholt habt!“ Das kleine Herz und die Mutter sehen sich glücklich an, denn sie fühlen sich sehr geschmeichelt über das Lob.

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Glück
Glück

Es ist schon Freitag!“, freut sich Lukas, als er in die Küche geht. „Freitags ist immer der schönste Schultag“, sagt Marco grinsend. „Vor allem so kurz vor Weihnachten, denn dann sind bald Ferien“, jubelt Lukas. „Ich mag Schule, aber ich freue mich auch sehr auf das Wochenende. Vor allem weil wir da schon die vierte Kerze anzünden können und weil ich zu einem Geburtstag eingeladen bin“, freut sich Ida. „Das ist wirklich ein sehr guter Grund, sich auf dieses Wochenende zu freuen“, meint die Mutter.

 

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Mut

Heute bekommen wir schon den 16. Stern mit einem lieben Wunsch drauf“, sagt Lukas. „Wahnsinn, wie schnell die Adventszeit vergeht“, fügt Marco hinzu. „Da habt ihr recht. Aber ich bin wirklich froh, wie viel ihr euch mit den Wünschen beschäftigt“, sagt das kleine Herz. „Mir fallen auch immer viele Sachen zu den Wünschen ein“, erwidert Ida. „Dann lies uns doch mal vor, was heute auf dem Stern steht“, meint das kleine Herz.

 

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