Geschichten vom kleinen Herz

Geborgenheit
Geborgenheit

Heute ist schon der zweite Advent“, freut sich Lukas, als er in die Küche kommt. „Wie schön! Dann kann ich ja die zweite Kerze mit anzünden“, jubelt Ida. „Und ich werde gleich mal schauen, was für eine Botschaft auf dem Stern steht“, sagt Marco. Die ganze Familie schauen gespannt zu Marco, der nun zu dem gebastelten Stern vom kleinen Herzen aufsieht. „GEBORGENHEIT“, liest er vor.

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Zeit
Zeit

Das kleine Herz sitzt schon mit Laura und Pit in der Küche. Die Kinder schlafen heute länger. „Ich finde es schön, dass du dir so viel Mühe gemacht hast, kleines Herz“, sagt Pit. „So wird uns allen wieder bewusst, wie wichtig der Umgang miteinander ist und das wir auf uns und andere achten müssen“, fügt Laura hinzu. Das kleine Herz lächelt. „Ich bin glücklich darüber, wie intensiv ihr euch mit einem einzigen Wort auseinander setzen könnt. Euch fallen richtig lange Geschichten dazu ein“, freut sich das kleine Herz. „Da hast du recht. Es reicht ja oft schon ein Wort, damit man sich wieder an besondere Momente erinnert“, meint Pit.

 

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Hoffnung
Hoffnung

Ich bin schon gespannt, was uns das kleine Herz heute für ein nettes Wort mit auf den Weg gibt“, sagt Lukas auf dem Weg in die Küche. „Ich auch! Ich finde die Idee auch richtig gut, weil ich auf diese Weise wieder viel dankbarer für Kleinigkeiten werde“, bemerkt Marco. „Ich finde es auch faszinierend, wie das kleine Herz wieder viel gute Laune verbreitet, weil es uns zeigt, dass wir die Situationen positiv sehen sollen“, strahlt Ida, während die drei Kinder die Küche betreten.

 

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Vertrauen
Vertrauen

Als die drei Kinder heute die Küche betreten, geht ihr Blick direkt zu dem Band über den Adventssöckchen. Und tatsächlich: dort hat das kleine Herz einen zweiten Stern aufgehängt. Marco geht näher heran und liest laut vor: „VERTRAUEN“.

 

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Freude
Freude

Als Marco, Lukas und Ida in die Küche kommen, leuchtet bereits die erste Kerze am Adventskranz und ihre Eltern Pit und Laura sitzen mit der Zeitung und einer Tasse Kaffee am Frühstückstisch. „Heute ist es endlich soweit! Wir dürfen in unser erstes Advents-Söckchen schauen!“, ruft Ida mit strahlendem Blick zu den selbst gestrickten Advents-Söckchen. „Ja, ich habe mich schon lange auf diesen Moment gefreut“, gibt auch Lukas zu, der die letzten Adventszeiten in sehr angenehmer Erinnerung hat. Denn das kleine Herz hat der Familie in den letzten Jahren viel Freude in die Vorweihnachtszeit gebracht.

 

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Der erste Advent

Was für ein schöner Tag“, schwärmt Ida, als sie nachmittags mit ihrer Familie am Adventskranz sitzt. „Die letzten Plätzchen sind im Backofen und die ganze Wohnung riecht nach Weihnachtsbäckerei.“ „Es schmeckt auch so herrlich nach Advent“, sagt Marco, der sich gerade ein Plätzchen in den Mund steckt. „Und wie schön draußen alles leuchtet“, freut sich Lukas. „Es hat richtig Spaß gemacht die Weihnachtsbeleuchtung aufzuhängen.“ „Jetzt startet die schönste Zeit des Jahres“, freut sich der Vater. „Es wird früh dunkel, so dass ich früher von den Baustellen nach Hause komme und mehr Zeit für euch habe. Es fühlt sich sehr schön an, in ein gemütliches und schön geschmücktes Zuhause zu kommen!“

 

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Vorfreude auf die Adventszeit
Vorfreude auf die Adventszeit

Das kleine Herz schlendert fröhlich durch die Wohnung. Es beobachtet Marco, Lukas und Ida dabei, wie sie gemeinsam vor dem Computer sitzen und sich Sachen für ihren Wunschzettel aussuchen. „Meint ihr, dass das Christkind es toll findet, wenn wir ausgedruckte Sachen auf den Wunschzettel kleben und nicht selbst malen?“, zweifelt Ida gerade an der Art, den Wunschzettel zu gestalten. „Na klar! Ich kann schließlich nicht so gut malen und dann wüsste das Christkind gar nicht, was ich meine“, erwidert Lukas. „Außerdem können wir den Wunschzettel ja trotzdem noch gut gestalten, so dass er sehr selbstgemacht aussieht“, fügt Marco grinsend hinzu.

 

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Ein besonderes Silvester
Ein besonderes Silvester

„Es ist das letze Mal in diesem Jahr, dass wir zusammen frühstücken“, fällt Marco auf. „Stimmt, heute Abend ist der Jahreswechsel in 2021. Ich habe mich noch nie so gefreut, dass ein Jahr endlich zu Ende geht“, sagt Lukas. „War das Jahr 2020 so schlimm für dich?“, möchte der Vater wissen. „Ja klar. Es ist das Corona-Jahr. Das war total schrecklich!“, ruft Lukas. „Ich finde es schade, wenn euch dieses Jahr so schlecht in Erinnerung bleibt“, meint das kleine Herz. „Es gab bestimmt auch viele gute Sachen in diesem Jahr“, überlegt es weiter. „Da fallen mir spontan wenig ein“, entgegnet Lukas. „Ich mache euch einen Vorschlag: lasst uns nach dem Frühstück gemeinsam einen Spaziergang durch den Wald machen und zwar relativ ruhig. Dabei denkt jeder über das vergangene Jahr nach. Und wenn wir wieder zu Hause sind, machen wir ein kleines Spiel“, sagt das kleine Herz. „Sehr gerne. Deine Ideen sind dafür bekannt, dass es uns danach viel besser geht“, sagt Ida.

 

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Ich bin ich – so werde ich geliebt
Ich bin ich – so werde ich geliebt

„Heute ist schon Heiligabend!“, jubelt Lukas. „Ich bin schon ganz aufgeregt, was das Christkind heute Abend für Überraschungen für uns hat!“, ruft Ida. „Nur leider öffnen wir heute auch das letzte Advents-Söckchen für dieses Jahr“, sagt Marco ein wenig wehmütig. „Das stimmt leider. Aber ich werde mir die 24 Kärtchen vom kleinen Herzen an meinen Schreibtisch packen und mir immer wieder ansehen“, sagt Ida. „Das ist eine gute Idee. Denn da ist für jede Gefühlslage eine passende Karte dabei“, lobt Lukas die Idee seiner Schwester.

 

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Ich bin hilfsbereit
Ich bin hilfsbereit

„Einmal werden wir noch wach, heissa dann ist Weihnachtstag“, singt Ida, als sie morgens die Treppe herunter kommt. „Das du immer singen musst“, sagt Lukas genervt. „Aber dieses mal würde ich glatt mit singen, denn ich freue mich sehr auf morgen“, gibt er zu. „Lasst uns in die Söckchen schauen. Ich möchte gerne wissen, was das kleine Herz heute für uns hat“, sagt Marco und schon stehen alle drei Kinder vor ihren Advents-Söckchen.

 

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