Schlagwort: Familie

Ich kann über alles reden
Ich kann über alles reden

„Jetzt beginnt wieder eine komische Zeit“, sagt Lukas beim Frühstück bedrückt. „Eigentlich ist die letzte Schulwoche immer die schönste, aber in diesem Corona-Jahr ist auch da alles anders. Marco hat heute schon Distanzunterricht und wir gehen in den Präsenzunterricht. Wobei auch da noch nicht klar ist, ob wir die ganze Woche in die Schule gehen können.“ „Und seid gestern steht fest, dass wir auch Weihnachten nur in ganz kleiner Runde feiern können und nicht wie sonst mit der ganzen Verwandtschaft“, fügt Ida traurig hinzu.

 

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Ich werde geliebt
Ich werde geliebt

Heute Morgen sind Marco, Lukas und Ida sehr aufgeregt. Das erste Söckchen ist immer das Spannendste! Daher ziehen sie sich nach dem Aufstehen sehr schnell an und rennen gemeinsam die Treppe herunter. Die Eltern sitzen bereits mit einer leuchtenden Kerze am Adventskranz und lesen in der Zeitung.

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Warum bist du so traurig?
Warum bist du so traurig?

Was hast du zurzeit, Ida?“, fragt das kleine Herz. „Du siehst so traurig aus.“ „Ich weiß es nicht“, sagt Ida. „Ich fühle mich einfach traurig und kann gar nicht sagen, warum.“ „Eigentlich müsstest du dich doch freuen. Du hast doch bald Geburtstag“, entgegnet das kleine Herz aufmunternd. „Da hast du recht. Aber ich kann mich gar nicht freuen. Ich weiß gar nicht, ob es in diesem Jahr ein ganz normaler Geburtstag ist. In diesem Jahr ist doch nichts so, wie es sein sollte. Immer Vorschriften, Regeln und Verbote“, sagt Ida und wischt sich eine Träne weg. Das kleine Herz springt auf Ida’s Hand und drückt sie ganz fest.

 

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Das Glückstagebuch
Das Glückstagebuch

Das Gespräch gestern hat richtig gut getan“, sagt Marco. „Da hast du recht. Es fühlt sich gut an, wenn man mit seinen Sorgen und Ängsten nicht alleine ist“, fügt die Mutter hinzu. „Habt ihr schon eine Idee, was wir heute machen möchten?“, fragt der Vater. „Ich habe mir überlegt, dass es nach dem gestrigen Gespräch sehr wichtig ist, dass wir viel miteinander reden. Aber es ist mindestens genauso wichtig, wenn wir positiv denken“, sagt Lukas. „Das ist richtig“, freut sich das kleine Herz, „und genau dazu hatte ich eine Idee. Jeder von euch sollte sich ein kleines Notizbuch nehmen. Am besten eins, das auch noch hübsch aussieht. Dieses Buch wird euer persönliches Glückstagebuch.“ „Das klingt nach einer fantastischen Idee!“, jubelt Ida. „Tagebuch klingt aber irgendwie langweilig“, meint Lukas. „Ja, da muss man so viel schreiben“, fügt Marco hinzu. „Es geht gar nicht darum viel zu schreiben. Es geht bei dem Glückstagebuch vielmehr darum, dass ihr euch jeden Tag an drei bis fünf positive Momente erinnert. Denn in jeder Zeit, und wenn sie sich noch so schlimm anfühlt, gibt es auch immer gute Momente. Und gerade jetzt ist es besonders wichtig, dass ihr an diese besonderen, guten Momente denkt!“ „Ich halte das für eine sehr gute Idee“, sagt die Mutter. „Manchmal sieht man vor lauter negativen Nachrichten nichts positives mehr. Und dann kann man im Glückstagebuch blättern und sieht, dass es immer gute Momente gibt.“

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Was sind eure Sorgen?
Was sind eure Sorgen?

Marco, Lukas und Ida sitzen mit ihren Eltern Laura und Piet am Frühstückstisch. Eine Situation wie an jedem Tag. Aber das kleine Herz bemerkt erneut die hohe Anspannung zwischen der Familie. Jeder scheint auf einen Moment warten zu können, in dem er sich über die anderen aufregen kann. Das kleine Herz hat solche Situationen in den letzten Tagen oft in der Familie gesehen und daher hat es nun eine Bitte an die Fünf. „Ich würde gerne nach dem Frühstück mit euch zusammen in eine gemütliche Runde ins Wohnzimmer gehen“, sagt das kleine Herz. Die Familienmitglieder schauen sich überrascht an. Normalerweise sagt es das kleine Herz immer sofort, wenn es etwas wichtiges zu sagen hat. Aber was zurzeit schon normal? „Kein Problem“, sagt der Vater. „Das Frühstück ist ja bereits beendet und unseren Kaffee können Laura und ich mit ins Wohnzimmer nehmen.“

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Ein persönlicher Jahresrückblick
Ein persönlicher Jahresrückblick

Marco, Lukas und Ida sitzen mit ihren Eltern am Frühstückstisch. „Jetzt ist es schon genau eine Woche her, dass wir eine Aufgabe vom kleinen Herzen bekommen haben“, stellt Ida fest. „Stimmt. Und trotzdem haben wir sehr harmonische und erfüllte Tage gehabt“, sagt die Mutter. „Weihnachten war wirklich sehr schön. Vor allem die Spaziergänge an beiden Tagen mit der ganzen Familie“, sagt Marco. „Uroma die Burg Vischering zu zeigen, hat richtig viel Spaß gemacht“, erinnert sich Lukas lächelnd. „Sie ist schon eine echt tolle Frau! Von Uroma habe ich früher jeden Gefallen bekommen – sie war die beste Oma, die man sich nur wünschen kann“, sagt Laura. „Daher macht es umso mehr Spaß, ihr jetzt ein bißchen zurückgeben zu können.“ „Sie sieht immer so zufrieden aus, wenn sie bei uns ist“, findet Ida. „Bei uns ist ja auch immer Stimmung im Haus“, sagt Piet grinsend bei der Erinnerung ans Dartspielen der Kinder mit Uroma.

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Es weihnachtet sehr
Es weihnachtet sehr

„Ich bin immer noch sehr begeistert von dem Baumschmuck, den wir gestern gebastelt haben“, schwärmt Lukas. „Dieses Jahr bekommen wir den schönsten Baum unseres Lebens“, meint Piet. „Können wir den nicht heute schon aufstellen? Ich bin so gespannt, wie es aussehen wird!“, sagt Marco. „Es ist eigentlich unsere Tradition, das wir den Baum am Heiligabend morgens aufstellen und schmücken. Möchtet ihr diese Tradition beibehalten und versuchen euch in Geduld zu üben?“, fragt Laura. „Wenn es Familientradition ist, soll es auch so bleiben“, meint Lukas. „Ja, dann müssen wir wohl unsere Geduld trainieren“, gibt Marco zu. „Auch wenn es nicht leicht ist“, sagt Lukas.

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Ein Lese-Nachmittag
Ein Lese-Nachmittag

„Was für ein schöner Anblick unsere Zimmertüren jetzt alle sind“, freut sich Lukas. „Da hast du recht. Es sieht nicht nur total gut aus, sondern hat auch noch jede Menge Spaß gemacht“, erinnert sich Marco an die Bastelaktion vom Vortag. „Meinetwegen könnte heute schon Weihnachten sein“, meint Ida. „Einerseits freue ich mich auch sehr auf Heiligabend, aber andererseits gibt es dann keine täglichen Aufgaben mehr“, gibt Lukas zu bedenken. „Stimmt, das ist wirklich schade“, sagt Marco. „Aber heute gibt es ja noch eine Aufgabe!“, ruft das kleine Herz, das dem Gespräch der Kinder zugehört hat. „Zum Glück“, freut sich Lukas, der vom kleinen Herzen den Umschlag hingehalten bekommt. Lukas geht mit seinen Geschwistern in die Küche und öffnet dort den Umschlag, denn seine Eltern sollen die Aufgabe ja auch hören.

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„Wie schmückst du deine Tür?“
„Wie schmückst du deine Tür?“

„Es hat gestern richtig Spaß gemacht die Weihnachtskarten zu schreiben“, erinnert sich Piet an die gestrige Aufgabe. „Ich bin schon gespannt, was wir heute machen dürfen“, sagt Ida. „Hoffentlich wieder etwas weihnachtliches. Denn in einer Woche ist schon Heiligabend und da möchte ich jetzt am liebsten täglich mehr in Weihnachtsstimmung kommen“, sagt Marco. „Das wird dem kleinen Herzen sicherlich gelingen“, meint Lukas.

 

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Weihnachtspost
Weihnachtspost

„Das Essen gehen war gestern ein toller Abschluss von einem aufregendem Wochenende“, sagt Ida beim Frühstück. „Das stimmt, es waren so viele Ereignisse. Aber ich bin immer noch ganz begeistert von dem Flohmarkt. Ich hatte ehrlich nicht mit so vielen Leuten gerechnet“, überlegt Marco. „Und die Idee mit der Spende zum Herzzentrum gefällt mir immer besser. Ist es nicht sogar am Samstag genau sechs Jahre her gewesen, dass Ida aus dem Krankenhaus entlassen wurde?“, fragt der Vater. „Ja, vielleicht hat mich auch das auf diesen Gedanken gebracht“, antwortet die Mutter. Ida nimmt ihre Mutter in den Arm. „Ich habe echt Glück, dass ich euch als Eltern habe!“, sagt sie dabei.

 

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