Adventskalender

Nun beginnt die Adventszeit und auch in diesem Jahr möchte ich Euch und Euren Kindern mit einer täglichen Geschichte das Warten auf Weihnachten verkürzen.

Das kleine Herz und seine Eltern leben seit zwei Jahren bei einer Menschenfamilie im Haus. Sie beobachten, dass die Kinder Marco, Lukas und Ida immer weniger gemeinsam spielen und es im gesamten Haus nicht mehr so fröhlich ist, wie früher.

Nun wollen die drei Herzen versuchen mit den Menschen in Kontakt zu kommen und ihnen helfen, dass sie sich wieder glücklicher fühlen. Welche Zeit bietet sich da besser an, als die Adventszeit?

Genießen Sie die Geschichten und freuen sich gemeinsam mit ihrer Familie auf eine ruhige und besinnliche Adventszeit. Ich jedenfalls freue mich sehr auf diese besonderen, adventlichen Momente!

Viel Spaß beim Lesen!

Eure Heike Klaas

Ich bin ein guter Freund
Ich bin ein guter Freund

„Es fühlt sich so gut an, dass jetzt Ferien sind. Nach diesem komischen Jahr, brauche ich die auch unbedingt“, sagt Marco. „Ich bin auch froh, dass wir jetzt schulfrei haben. Aber meine Freunde vermisse ich nun noch mehr. In der Schule konnte ich sie immerhin noch sehen. Aber zurzeit darf man sich ja mit niemandem verabreden“, sagt Lukas traurig. „Zum Glück hatte Papa gestern die tolle Idee mit dem Bagger fahren. Das bringt uns auf andere Gedanken und es hat richtig Spaß gemacht. Und heute dürfen wir auch wieder am Lagerplatz baggern“, freut sich Ida. „Stimmt, das ist wirklich super“, sagt Lukas.

 

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Ich bin ehrlich
Ich bin ehrlich

„Wir sagen euch an, den lieben Advent. Sehet die vierte Kerze brennt“, singt Ida, als sie Treppe herunterläuft. „Heute ist der vierte Advent und in vier Tagen ist Weihnachten!“, freut sie sich. „Wahnsinn, wie schnell diese Adventszeit schon wieder umgegangen ist“, sagt der Vater. „Ich dachte, dass sie durch Corona in die Länge gezogen wird, aber ganz im Gegenteil. Es ging viel schneller um“, stimmt die Mutter hinzu.

 

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Ich denke positiv
Ich denke positiv

„Heute ist der erste freie Tag und davon folgen jetzt noch ganz viele“, freut sich Lukas. „Ja, und nur noch fünf mal schlafen … dann ist Heiligabend!“, jubelt Ida. „Ich bin gespannt, was sich das kleine Herz heute für uns ausgedacht hat“, sagt Marco.

 

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Ich kann alles schaffen
Ich kann alles schaffen

„Heute ist der letzte Schultag für dieses Jahr“, sagt Lukas am Frühstückstisch. „Ja, ich bekomme heute meine ersten Weihnachtsferien“, freut sich Ida. „Ich bin auch froh. Zwar bin ich schon die ganze Woche zu Hause, aber die Lehrer haben uns noch sehr viele Aufgaben für das Distanzlernen gegeben. Das habe ich dann ja heute Mittag auch hinter mir“, sagt Marco erleichtert. „Und dann können wir uns zu Hause in Weihnachtsstimmung bringen“, freut sich Lukas. „Das haben wir die letzten Tage in der Schule auch immer schon gemacht“, meint Ida. „Vor allem fand ich es gestern sehr schön, dass wir allen Kindern, die nicht mehr im Präsenzunterricht waren, einen Klassenbrief geschrieben haben“, fügt sie hinzu. „Da hätte ich mich auch drüber gefreut“, sagt Marco.

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Ich bin ein liebevoller Bruder
Ich bin ein liebevoller Bruder

„Nachdem wir gestern so schön zusammen geträumt haben, bin ich schon ganz gespannt, was heute im Advents-Söckchen zum Vorschein kommt“, überlegt Ida. „Das ist zurzeit wirklich das Highlight des Tages“, meint auch Marco. Das ist das Startzeichen für die Kinder und sie ziehen gleichzeitig die Kärtchen aus dem Advents-Söckchen heraus.

 

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Ich darf träumen
Ich darf träumen

„Ich bin schon ganz gespannt, was sich das kleine Herz für heute ausgedacht hat“, sagt der Vater, als er zusammen mit seiner Frau in der Küche seinen Kaffee trinkt. „Ja, das kleine Herz hat sich wieder richtig viel Mühe gegeben in diesem Jahr“, freut sich auch die Mutter. Das Poltern über die Treppenstufen kündigt die drei Kinder bereits an. „Gleich werden wir es erfahren“, sagt der Vater grinsend zu seiner Frau.

 

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Ich bin nicht alleine
Ich bin nicht alleine

Marco, Lukas und Ida stehen gemeinsam vor ihrem Adventskalender und können die Spannung kaum noch ertragen. Die Bilder vom kleinen Herzen sind immer ein „Aufmunterer“ am morgen, bzw. bekommen die Kinder dadurch Denkanstöße mit in den Tag.

 

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Ich kann über alles reden
Ich kann über alles reden

„Jetzt beginnt wieder eine komische Zeit“, sagt Lukas beim Frühstück bedrückt. „Eigentlich ist die letzte Schulwoche immer die schönste, aber in diesem Corona-Jahr ist auch da alles anders. Marco hat heute schon Distanzunterricht und wir gehen in den Präsenzunterricht. Wobei auch da noch nicht klar ist, ob wir die ganze Woche in die Schule gehen können.“ „Und seid gestern steht fest, dass wir auch Weihnachten nur in ganz kleiner Runde feiern können und nicht wie sonst mit der ganzen Verwandtschaft“, fügt Ida traurig hinzu.

 

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Ich bin kreativ
Ich bin kreativ

Heute können wir die dritte Kerze anzünden“, freut sich Lukas. „Dann kann jeder von uns eine eigene Kerze anzünden und auspusten!“, fügt Marco hinzu. „So langsam fühle ich mich richtig weihnachtlich. Das liegt sicherlich auch daran, dass wir gestern gemeinsam bei dem Förster im Wald waren und unseren Weihnachtsbaum ausgesucht haben“, sagt Ida. „Das war wirklich wieder richtig schön. Wisst ihr noch, wie neugierig Charly alle Bäume angeschnuppert hat und dann ganz komisch geschaut hat, als wir unseren Weihnachtsbaum abgesägt haben?!“, erinnert sich Lukas lachend. „Wie könnte ich das Bild vergessen?! Charly ist wirklich ein richtig cooler Hund“, entgegnet Marco liebevoll. „Und so verspielt“, fügt die Mutter hinzu. „Ich bin überrascht, dass er die Advents-Söckchen noch nicht angerührt hat, wo er doch sonst alles anknabbert, was aussieht, wie Handschuhe, Socken oder Mützen.“ „Tja, er weiß halt, was sich gehört!“, sagt Lukas augenzwinkernd. „Ich weiß auch, was sich gehört und darum würde ich jetzt gerne in die Advents-Söckchen hineinschauen“, meint Marco grinsend.

 

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Ich bin liebenswert
Ich bin liebenswert

„Ich liebe Samstag – kein frühes Aufstehen und Anziehen. Wir können lange zusammen frühstücken und entspannt in den Tag starten“, sagt Marco. „Das ist wirklich immer schön; vor allem, wenn am Adventskranz die Kerzen brennen und die Advents-Söckchen in der Küche hängen“, fügt Lukas hinzu. „Da würde ich jetzt übrigens gerne hineinschauen“, drängt Ida. „Da bist du nicht die Einzige“, sagt Marco lächelnd.

 

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