Schlagwort: Weihnachts-Wichtel

Die Tür öffnet sich
Die Tür öffnet sich

„Lass uns schnell zu Heinzi und Nepomuk gehen“, sagt Lukas zu Marco und Ida. „Ich möchte gerne wissen, wie es gestern im Weihnachtsdorf gewesen ist. Außerdem habe ich mir überlegt, wie die Wurzel-Rutschbahn wohl aussieht. Ob es eine lange Röhre ist, wie auf dem Spielplatz? Oder eine Rutsche, wie die Sommerrodelbahn?“ „Und ob sie einen Looping hat“, überlegt Marco. „Mich interessiert viel mehr, wie es im Weihnachtsdorf aussieht. Ob dort ganz viele Weihnachts-Wichtel sind, die dem Weihnachtsmann helfen. Und ob die Wichtel alle Geschenke selber machen?“, möchte Ida wissen.

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Ein weiteres Geheimnis
Ein weiteres Geheimnis

Heute ist Heinzi als erster auf. „Nepomuk, bist du schon wach? Ich konnte die ganze Nacht vor lauter Aufregung gar nicht schlafen.“ Nepomuk dreht sich verschlafen zu seinem Wichtel-Freund um. „Ja, jetzt bin ich auch wach.“ „Wie geht es denn jetzt weiter. Was passiert denn nachher?“, möchte der kleine Wichtel wissen. „Das wirst du erleben, sobald die Kinder hier sind und ihr Söckchen öffnen. Du musst noch ein wenig Geduld haben, Heinzi“, sagt Nepomuk. „Kann ich die Kinder nicht wecken?“, möchte Heinzi wissen. „Nein, kannst du nicht. Um diese Uhrzeit besteht die Gefahr, dass du den Eltern über den Weg läufst“, mahnt Nepomuk.

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Die große Flut
Die große Flut

Nepomuk und Heinzi liegen schon lange wach in ihrem Bettchen und denken über das Gespräch mit dem Weihnachtsmann nach. „Was meint der Weihnachtsmann wohl damit, dass die Erwachsenen Geschichten über Wichtel und ihn selbst für Fantasie-Geschichten halten?“, überlegt Heinzi. „Na, das sie nicht mehr an den Weihnachtsmann und uns glauben. Für sie ist Weihnachten zwar schön und spannend – vor allem, wenn sie Kinder haben. Aber an die Magie der Weihnachtszeit glauben die Erwachsenen nicht“, entgegnet Nepomuk. „Und du meinst, das sich das auch nicht ändern würde, wenn Marco, Lukas und Ida ihren Eltern von ihren Abenteuern mit uns erzählen?“, fragt Heinzi weiter. „Das kann ich dir leider auch nicht beantworten. Um wieder an uns zu glauben, müssten die Eltern uns wahrscheinlich kennenlernen. Und ich kenne keinen einzigen Weihnachts-Wichtel, der mit Erwachsenen in Kontakt war. Daher weiß ich nicht, ob das erlaubt ist“, überlegt Nepomuk. „Dann müssen wir wohl darauf warten, bis der Weihnachtsmann eine Antwort gefunden hat“, meint Heinzi.

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Geteilte Freude ist doppelte Freude
Geteilte Freude ist doppelte Freude

Heute wacht Ida als erstes auf. Sie läuft gespannt zu ihren Brüdern ins Zimmer und weckt sie auf. „Guten Morgen ihr Zwei!“, ruft sie gut gelaunt. „Steht auf! Ich möchte gerne ein neues Abenteuer mit Nepomuk und Heinzi erleben.“ „Ist die Nacht schon wieder vorbei? Ich bin noch so müde“, sagt Lukas. „Na klar, es ist schon fast hell“, sagt Ida. Marco und Lukas kriechen aus ihren Betten, denn die gute Laune von Ida ist richtig ansteckend. „Dann lasst uns mal sehen, ob wir heute wieder früher wach sind, als Heinzi und Nepomuk“, sagt Marco unternehmungslustig.

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Die Wasserburg
Die Wasserburg

„Ich habe heute Nacht richtig gut geschlafen“, sagt Heinzi. „Ich auch. Ich habe von den drei Kindern geträumt. Ida hat sich in meinem Traum dafür bedankt, dass wir zu ihnen gekommen sind, um gemeinsam die Adventszeit zu genießen!“, schwärmt Nepomuk. Dann erst bemerken die beiden Wichtel das Taschentuch, mit dem Ida sie am Vorabend zugedeckt hat. „Woher kommt denn das Taschentuch? War dir heute Nacht so kalt, dass du das geholt hast?“, möchte Nepomuk wissen. „Nein, ich habe die ganze Nacht geschlafen“, entgegnet Heinzi. „Dann muss Ida wohl wirklich bei uns gewesen sein und uns zugedeckt haben.“ „Und mein Traum war gar kein Traum“, überlegt Nepomuk. „Das ist ja richtig aufregend, Nepomuk! Wir hatten den ersten Kontakt mit Ida!“, ruft Heinzi erfreut. Und auch Nepomuk freut sich sehr darüber.

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Am Meeresboden
Am Meeresboden

„Hoffentlich sind wir rechtzeitig zurück und können den Kindern beim Öffnen der Advents-Socke zusehen“, sagt Nepomuk ganz außer Atem. „Die Wunschzettel der Kinder werden aber auch immer länger und die Wünsche immer größer“, stöhnt Heinzi. „Früher hatten die Kinder einen Herzenswunsch und haben sich so sehr gefreut, wenn sie ihn dann erfüllt bekommen haben“, erinnert sich Nepomuk. „Aber mittlerweile steht ja schon auf einem einzigen Wunschzettel eine große Lego-Eisenbahn, viele Lego-Häuser, eine Carrera-Bahn, dazu noch viele Kuscheltiere und noch viel mehr. Bei den Mädchen ein Barbie-Haus, ganz viel Barbie-Zubehör, Puppen, Schminksachen und und und. Wenn der Weihnachtsmann sich dann für ein oder zwei Sachen entscheidet, weiß er immer noch nicht, ob die Kinder damit zufrieden sind und sich freuen. Weihnachten wird immer schwieriger für uns!“ „Umso mehr freue ich mich, wenn wir jetzt zu Marco, Lukas und Ida gehen. Die drei erkennen denn Sinn der Weihnachtszeit – wobei ja auch deren Wunschzettel ziemlich groß ausfällt“, sagt Heinzi. „Aber nach deren Abenteuer-Reise durch die Adventszeit werden die drei sich auf jeden Fall an ihrem Geschenk erfreuen. Da bin ich mir sicher“, erwidert Nepomuk. Die beiden Weihnachtswichtel haben das Haus erreicht und klettern durch das angelehnte Fenster. Sie verstecken sich in ihrer Ecke des Spielzimmers. Gerade noch rechtzeitig, denn Marco, Lukas und Ida sind bereits auf der Treppe nach oben.

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Der magische 30. November
Der magische 30. November

Heute ist der 30. November. Normalerweise freuen sich Marco, Lukas und Ida an diesem Tag immer besonders, da am nächsten Tag die Adventszeit beginnt. Aber Papa und Mama haben ihnen in diesem Jahr den Spaß verdorben. „Ich weiß gar nicht, was das soll. Wir bekommen doch jedes Jahr einen Adventskalender mit Überraschungen. Und jetzt das: nur ein einfacher Schokoladen-Kalender“, knurrt Lukas. „Echt! Das ist so gemein. Die können uns wirklich die Vorfreude auf den ganzen Advent verderben! Dabei hatte ich mich so auf den Barbie-Kalender gefreut!“, bestätigt Ida ihren Bruder. „Und ich auf den Kalender mit den Fußball-Karten“, gibt Marco ihr recht. „Ich weiß gar nicht, warum ich keinen Kalender mit Glubschis bekomme. Damit spiele ich doch am allerliebsten. Das wissen Papa und Mama genau. Und jetzt geben sie uns diesen blöden Schokoladen-Kalender…“, murmelt Lukas empört vor sich hin.

 

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Der magische 30. November
Der magische 30. November

Heute ist der 30. November. Normalerweise freuen sich Felix, Lukas und Anna an diesem Tag immer besonders, da am nächsten Tag die Adventszeit beginnt. Aber Papa und Mama haben ihnen in diesem Jahr den Spaß verdorben. „Ich weiß gar nicht, was das soll. Wir bekommen doch jedes Jahr einen Adventskalender mit Überraschungen. Und jetzt das: nur ein einfacher Schokoladen-Kalender“, knurrt Lukas. „Echt! Das ist so gemein. Die können uns wirklich die Vorfreude auf den ganzen Advent verderben! Dabei hatte ich mich so auf den Barbie-Kalender gefreut!“, bestätigt Anna ihren Bruder. „Und ich auf den Kalender mit den Fußball-Karten“, gibt Felix ihr recht. „Ich weiß gar nicht, warum ich keinen Kalender mit Glubschis bekomme. Damit spiele ich doch am allerliebsten. Das wissen Papa und Mama genau. Und jetzt geben sie uns diesen blöden Schokoladen-Kalender…“, murmelt Lukas empört vor sich hin.

 

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