„Ich hatte gestern ein sehr interessantes Erlebnis“, erzählt der Vater beim Frühstück. „Was denn für eins?“, fragt Ida neugierig. „Als ich alleine in der Küche gesessen habe, hatte ich das Gefühl, dass die gehäkelten Herzen mir zugeblinzelt haben. Also habe ich sie angesprochen. Und was meint ihr, was passiert ist?“, möchte der Vater von seiner Familie wissen. „Die Herzen haben dir geantwortet“, entgegnet Lukas. „Ja, ganz genau. Ich habe mich mit den gehäkelten Herzen unterhalten. Das hat sich richtig gut angefühlt!“, sagt der Vater. „Und worüber habt ihr gesprochen?“, fragt Marco. „Über diese Adventszeit und das sie euch schon länger kennen. Außerdem haben sie mich gefragt, was mich am meisten stört und was ich ändern würde, um glücklicher zu sein“, zählt der Vater auf. „Und was würdest du ändern?“, möchte die Mutter nun wissen. „Ich möchte versuchen, dass ich mehr Zeit mit euch verbringen kann. Denn das stört mich am meisten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich neben euch her lebe“, sagt der Vater traurig. „Nur weil du nicht so oft hier bist, heißt es doch nicht, dass du neben uns her lebst“, protestiert Ida. „Ich freue mich immer, wenn du nach Hause kommst und von deinem Tag erzählst“, sagt Marco. „Und ich genieße es, wenn wir abends beim Fernsehprogramm zusammen kuscheln“, fügt Lukas hinzu. „Das du mir jeden Abend meine Geschichte vorliest, das mag ich besonders“, ergänzt Ida. Da muss der Vater lächeln. „Das sind ja schon mal einige Punkte, die mich wieder aufmuntern“, sagt er. (mehr …)
Nach dem gemeinsamen Frühstück gehen die Kinder draußen spielen. Denn das Wetter ist fantastisch. Marco und Lukas spielen im Garten Fußball, während Ida in der Einfahrt mit den Rollschuhen übt. Die Mutter kümmert sich um den Wohnungsputz, denn in zwei Tagen ist schließlich schon Weihnachten. Der Vater sitzt noch alleine in der Küche, denn er überlegt sich, was er heute noch alles machen muss. Dabei blickt er immer wieder zu den drei Herzen, die am Adventskranz sitzen.
„Das ist schon eine richtig lange Reihe von deinen Sternen“, sagt der gelbe Stern anerkennend zum kleinen Herzen. „Da hast du recht. Und ich habe das Gefühl, dass sie den Kindern gut tun“, erwidert das kleine Herz. „Auf jeden Fall“, bestätigt der gelbe Stern. „Abends erzählen sie uns ihre Erlebnisse vom Tag und wie mir die anderen Sterne berichtet haben, versuchen sie ihre Tage nun positiver wahrzunehmen.“ „Das freut mich wirklich sehr“, sagt das kleine Herz erleichtert. „Ich wusste mir schon nicht mehr zu helfen. Aber die Adventszeit hat jedes Jahr wieder etwas magisches!“
„Ich liebe Samstag – kein frühes Aufstehen und Anziehen. Wir können lange zusammen frühstücken und entspannt in den Tag starten“, sagt Marco. „Das ist wirklich immer schön; vor allem, wenn am Adventskranz die Kerzen brennen und die Advents-Söckchen in der Küche hängen“, fügt Lukas hinzu. „Da würde ich jetzt übrigens gerne hineinschauen“, drängt Ida. „Da bist du nicht die Einzige“, sagt Marco lächelnd.
„Ich hatte gestern ein sehr interessantes Erlebnis“, erzählt der Vater beim Frühstück. „Was denn für eins?“, fragt Ida neugierig. „Als ich alleine in der Küche gesessen habe, hatte ich das Gefühl, dass die gehäkelten Herzen mir zugeblinzelt haben. Also habe ich sie angesprochen. Und was meint ihr, was passiert ist?“, möchte der Vater von seiner Familie wissen. „Die Herzen haben dir geantwortet“, entgegnet Lukas. „Ja, ganz genau. Ich habe mich mit den gehäkelten Herzen unterhalten. Das hat sich richtig gut angefühlt!“, sagt der Vater. „Und worüber habt ihr gesprochen?“, fragt Marco. „Über diese Adventszeit und das sie euch schon länger kennen. Außerdem haben sie mich gefragt, was mich am meisten stört und was ich ändern würde, um glücklicher zu sein“, zählt der Vater auf. „Und was würdest du ändern?“, möchte die Mutter nun wissen. „Ich möchte versuchen, dass ich mehr Zeit mit euch verbringen kann. Denn das stört mich am meisten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich neben euch her lebe“, sagt der Vater traurig. „Nur weil du nicht so oft hier bist, heißt es doch nicht, dass du neben uns her lebst“, protestiert Ida. „Ich freue mich immer, wenn du nach Hause kommst und von deinem Tag erzählst“, sagt Marco. „Und ich genieße es, wenn wir abends beim Fernsehprogramm zusammen kuscheln“, fügt Lukas hinzu. „Das du mir jeden Abend meine Geschichte vorliest, das mag ich besonders“, ergänzt Ida. Da muss der Vater lächeln. „Das sind ja schon mal einige Punkte, die mich wieder aufmuntern“, sagt er. (mehr …)
Nach dem gemeinsamen Frühstück gehen die Kinder draußen spielen. Denn das Wetter ist fantastisch. Marco und Lukas spielen im Garten Fußball, während Ida in der Einfahrt mit den Rollschuhen übt. Die Mutter kümmert sich um den Wohnungsputz, denn in zwei Tagen ist schließlich schon Weihnachten. Der Vater sitzt noch alleine in der Küche, denn er überlegt sich, was er heute noch alles machen muss. Dabei blickt er immer wieder zu den drei Herzen, die am Adventskranz sitzen.