„Die Kinder scheinen gestern tatsächlich noch gebacken zu haben. Hier liegen für jeden zwei Plätzchen“, freut sich Nepomuk. „Die sehen wieder sehr lecker aus!“, meint Heinzi. Erschöpft klettern die beiden Wichtel in ihr Bett, stärken sich an den Plätzchen und schlafen sehr schnell ein.
Bevor Heinzi und Nepomuk in der letzten Nacht schlafen gegangen sind, haben sie noch bei den Kindern in die Zimmer geschaut und sie ein wenig beobachtet. Außerdem haben sie mit großer Begeisterung die selbst gebaute Weihnachtswelt der Kinder betrachtet. „Die drei haben sehr viele Details im Wichtel-Bahnhof gesehen, die mir selbst noch gar nicht so aufgefallen sind“, staunt Nepomuk. „Sie gehen eben mit offenen Augen durch ihr Leben – das haben sie doch schon gelernt“, entgegnet Heinzi augenzwinkernd. „Ich finde es spannend, wie viel positive Werte die Kinder sich gemerkt haben und täglich auf andere Ereignisse umsetzen“, sagt Nepomuk bewundernd. „Da hast du recht, die drei sind wirklich ganz fantastische Kinder!“, schwärmt Heinzi. Leise gehen die beiden zu ihrem Schuhkarton-Bett und schlafen dort ein.
Zuerst war Julia richtig sauer auf ihren kleinen Bruder Olli. Denn er hat einen Adventkalender mit Schokolade bekommen, während sie „nur“ einen aus Papier erhalten hat. Eigentlich wollte sie ihrem Kalender gar keine Beachtung schenken, aber er hat eine magische Wirkung auf sie. (mehr …)