Hast du manchmal auch das Gefühl, dass dein Kopf platzt, weil er voller Sorgen und damit verbundener Gedanken ist? Dann geh‘ mal nach draußen und beobachte den Himmel.

Schau‘ den Wolken zu und packe symbolisch deine Sorgen auf eine dieser Wolken. Beobachte, wie diese Wolke weiterzieht. Vielleicht zieht sie schnell, weil es heute ein bisschen windiger ist. Vielleicht verdeckt sie die Sonne. Aber dann zieht deine Wolke weiter und es wird wieder hell. Sie macht Platz für neue Wolken, vielleicht für hellere.

Übertrage dieses Gefühl auf deine Sorgen. Sie überschatten oft alles andere, lassen die Freude verdunkeln. Häufig machst du dir Sorgen um Sachen, die sich von alleine erledigen. Lass‘ diese Sorgen weiterziehen, damit wieder Platz für die schönen Sachen im Leben ist. Sprich‘ mit anderen über deine Gedanken und Gefühle, denn alleine dadurch wird es dir besser gehen.

Und ganz ehrlich: wann hast du das letzte Mal 5 Minuten in den Himmel geschaut und die Wolken beobachtet? Ich habe es heute Morgen gemacht, als ich warten musste. Ich habe mein Smartphone in der Tasche gelassen und einfach die Wolken beobachtet! Das hat sich richtig gut angefühlt. Und danach ging es mir besser. Versucht es mal. Wir schalten sowieso viel zu selten ab, stehen unter Dauerstrom und machen uns viel zu viel Sorgen.

Kennt ihr das Kinderlied „Guten Morgen, liebe Sonne“? Das habe ich seit heute Morgen im Kopf. Und ja, ich spüre die Freude und die gute Laune. Wenn ihr dieses Lied auch noch einmal auf eure Sorgen oder negativen Gedanken übertragt, dann singt ihr diese mit dem Lied einfach weg. 😉

Liedtext „Guten Morgen, liebe Sonne“:

Guten Morgen, liebe Sonne, komm‘ und zeig dein Gesicht.

Denn den Regen, denn den Regen, den mögen wir nicht.

Sag‘ dem Winde, er soll blasen, dass die Wolken weiterziehen.

Ja dann werden wir auch morgen keinen Regen mehr kriegen.